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๐Ÿ‘‘ Kaiserbox ๐Ÿ‘‘- Eva ๐Ÿ‡ฎ๐Ÿ‡น๐ŸŽ Anna Paula Braun ๐ŸคŽ

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Produktbeschreibung

"In den Tagen darauf wurde mir auch mein Schicksal bewusst. Ich musste lachen bei dem Gedanken an meine eigene Zukunft, die mir vor kurzer Zeit noch so bittere Sorgen bereitet hatte..."

Adolf Hitler, "Mein Kampf.", Band I., Kapitel 7, Seite 225


Als Eva Braun sich am 7. März 1945 in einem Kurierwagen von München nach Berlin chauffieren ließ, war sie im Begriff, ihre Geschichte zu Ende zu schreiben. Diese hatte 1929 im Geschäft des Münchener Fotographen Heinrich Hoffmann begonnen, wo sie den Vorsitzenden der damals in Deutschland noch wenig erfolgreichen rechtsextremen Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei, Adolf Hitler, kennenlernte. Nun reise sie gegen seinen Willen in die Hauptstadt, um gemeinsam mit ihm zu sterben. Mit ihrer Ankunft bemerkte Albert Speer später in seinen Erinnerungen, "zog bildlich und real ein Todesbote in den Bunker ein".

Vom äußeren Bild her - jung, blond, sportlich, attraktiv, lebenslustig- paßte Eva Braun ganz und gar nicht zu dem auf privaten Fotos ältlich und steif wirkenden Hitler mit seinem "Psychopathengesicht". Eva Braun, so heißt es, liebte Mode, Film, Jazz, las Werke des nach 1933 in Deutschland verbotenen Oscar Wilde, reiste gern und trieb exzessiv Sport.

Eva Braun, getauft auf den Namen Eva Anna Paula Braun, wuchs als zweite von drei Töchtern eines Berufsschullehrers in München auf. Die Eltern, Friedrich Braun und seine Ehefrau Franziska, durchlebten 1919, elf Jahre nach ihrer Hochzeit, eine Ehekrise , die am 3. April 1921 zunächst mit der Scheidung endete. Doch die Trennung war nur von kurzer Dauer. Immerhin war es Friedrich Braun Mitte der zwanziger Jahre möglich, seiner Familie einen soliden, mittelständischen Wohlstand zu bieten. Es begannen die sogenannten "Goldenen zwanziger Jahre" der Weimarer Republik, in denen vor allem die Exportindustrie boomte, während Arbeitslosigkeit weiterhin hoch blieb und die Staatsverschuldung zunahm.

Für die Brauns bedeutete diese Entwicklung, daß sich ihre finanzielle Situation entscheidend besserte. So bezogen sie 1925 eine große Wohnung mit Dienstmädchen in der in Schwabing gelegenen Hohenzollernstraße. Auch leistete sich die Familie in den folgenden Jahren ein eigenes Auto: einen BMW 3/15, der mit dem Geld aus einer Erbschaft bezahlt wurde. Die Ehe der Brauns scheint indessen trotz einer materiell weitgehend sorgenfreien Existenz immer noch nicht glücklich gewesen zu sein. So bezeichnete Herta Ostermeier, die beste Freundin Eva Brauns, deren damalige Familienverhältnisse in einer späteren Erklärung als "nicht sehr erfreulich".

Das tägliche Leben in München war während der ersten Revolutionstage und auch in der Zeit der "Schreckensherrschaft" beeinträchtigt. Viele Läden waren geschlossen, weil die Versorgung mit Lebensmitteln nicht funktionierte oder Geschäfte geplündert waren. Zeitweilig herrschte Ausgangssperre, private Gespräche am Telefon waren untersagt, der Briefverkehr wurde zensiert. Der Zahlungsverkehr brach zusammen. Diese Ereignisse wurden jedoch von jedem Einzelnen- je nach politischem Standpunkt, Alter, Beruf, Geschlecht und sozialer Schicht - höchst unterschiedlich bewertet.

Eva Braun begegnete dem 40 jährigen Hitler vermutlich im Oktober 1929, als 17 jährige, wenige Wochen nach ihrem beruflichen Einstieg, zum ersten Mal. Sie soll an jenem Tag über ihre eigentliche Arbeitszeit hinaus im Geschäft geblieben sein, um Papiere zu ordnen, als Hoffmann ihr einen "Herrn Wolf" vorstellte.

Eva Braun wurde von Hitler allerdings nur gelegentlich eingeladen - zum Essen in das älteste italienische Restaurant Münchens, die "Osteria Bavaria", die heute unter dem Namen "Osteria Italiana" existiert, oder auch zu Ausfahrten in die Gegend um München , ins Kino oder die Oper.

Es ist gut vorstellbar, daß dem jungen Mädchen die Prominenz ihres neuen Bekannten imponierte und sie sich auch für dessen politische Ideen offen zeigte. Fotografien Eva Brauns aus ihren ersten Arbeitsjahren im Fotogeschäft Hoffmanns zeigen ein sehr kindlich wirkendes junges Mädchen, das sich offenbar selber gerne fotografieren ließ und ohne Schein in den Büroräumen in Positur setzte. Tatsächlich offenbaren Hoffmanns Beobachtungen den Unterschied zwischen einer jungen, eben dem Teenageralter entwachsenen Frau und einem schon etwas in die Jahre gekommenen Junggesellen. Während sie spontan und überschwänglich ihre Gefühle kundtat, legte er Wert auf äußerste Verschwiegenheit. So war es das Haus Hoffmanns, in dem Hitler ungezwungen und verborgen vor der Öffentlichkeit Eva Braun zum Nachmittagstee oder Abendessen treffen konnte.


Die ๐Ÿ‘‘ Kaiserbox ๐Ÿ‘‘- Eva ๐ŸŽ Anna Paula Braun ๐ŸคŽ

enthält:

3 x 0,2 L EVA bio Apfelsaft / succo di mela.



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